Volcán de Teneguía

Übersicht

RegionSüden, Funcaliente/Los Quemados
KurzbeschreibungLeichte Wanderung durch die faszinierend karge Vulkanlandschaft des Südens
Strecke5,5 km
Anstieg130 m
Schwierigkeitleicht
Zeitbedarf2 Stunden (davon 1,5 Stunden Gehzeit)
Anforderungen
Variante 1Start vom „Centro de Visitantes Volcán San Antonio“
Variante 2weiter zum Faro de Funcaliente
Download GPXTeneguia

Startpunkt

Starten kann man die Tour prima von einem kleinen Rastplatz an der Quelle von Los Quemados in einer Haarnadelkurve der Carretera General Los Quemados, die von Funcaliente nach Los Quemados führt (Koordinaten N 28° 29.424′ W 017° 51.230′) – Link zu Google Maps.

Hier ist Platz für drei Autos an der Straße und noch für ein paar mehr am Start des Wanderweges.

Bitte beachtet, dass der Linienbus in dieser Kurve wendet und dabei rückwärts in die Schotterpiste rein fährt. Haltet diese also bitte weiträumig frei, sonst gibt es Ärger und eine Beule mehr im Auto 😉

Rastplatz am Startpunkt
Rastplatz am Startpunkt

Wegbeschreibung

Gegenüber vom Rastplatz führt eine Schotterpiste Höhe haltend nach Süden – diese nehmen wir. Nach ca. 500 Metern passieren wir einen Rastplatz mit Bänken und einer schönen Aussicht. Die Stelle eignet sich auf dem Rückweg für eine finale Rast.

Unterhalb des Weges sieht man viele Weinreben (Malvesia) – hier kommt also unter andrem der einheimische Wein her.

Blick nach Los Quemados
Blick nach Los Quemados

Wir setzen der Weg fort, bis wir einen Pfad mit Wegweiser erreichen, der rechts abwärts zum Roque de Teneguia führt. Diesen Abstieg nehmen wir und erreichen schnell den großen Felsen (das ist noch nicht der Vulkan). Hier findet man einige lehrreiche Hinweistafeln.

Blick zum Roque de Teneguia
Blick zum Roque de Teneguia

Links neben dem Roque kann man weiter absteigen, bis man einen Wasserkanal erreicht, der von oben aus schon zu sehen ist. Dem Wasserkanal folgt man dann nach links.

Wegführung am Wasserkanal
Wegführung am Wasserkanal

Den Wasserkanal verlässt man dann, um nach rechts auf den Weg abzusteigen. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, man wählt am besten die gut sichtbare, die ca. 300 Meter vor der in meiner Routenaufzeichnung liegt.

Linkes oberhalb ergeben sich immer wieder schöne Ausblicke auf den Volcán San Antonio.

Vulkan San Antonio
Vulkan San Antonio

Man erreicht als erstes einen kleinen Nebenkrater des Teneguia, in den man von oben aus hereinschauen kann. Der Weg dorthin ist seit 2021 gesperrt, wohl um den Vulkan vor Schäden durch den Touristen-Ansturm zu bewahren.

Nebenkrater am Teneguia
Nebenkrater am Teneguia

Der ehemalige Aufstieg auf den Kraterrand des Teneguia ist ebenfalls seit 2021 gesperrt, vermutlich auch hier, um den Ansturm einzudämmen. Außerdem ist es auf dem Kraterrand immer extrem stürmisch, während ringsherrum nur ein mäßiger WInd weht – ich habe dort oben schon mehr als 10 Windstärken erlebt.

Aufstieg zum Teneguia gesperrt
Aufstieg zum Teneguia gesperrt

Allerdings steht man direkt am Kraterrand. Den besten Ausblick auf den Krater hat man allerdings von etwas oberhalb auf dem Rückweg.

Man geht den Weg wieder zurück und hält sich dieses mal rechts. Auf der rechten Seite zweigt ein Weg für den Abstieg zu den Leuchttürmen „Faro de Fuencaliente“ ab, den wir aber nicht nehmen. Wir halten uns links, bis wir wieder an der Haupt-Piste angekommen sind. Dieser folgen wir nach links, bis wir unseren Ausgangspunkt erreichen.

Der Vulkan Teneguia
Der Vulkan Teneguia

Übersicht Route

Die Route ist hier in blau eingezeichnet.

Teneguia Track
Teneguia Track

Variante 1

Als Startpunkt kann man alternativ auch den Parkplatz am „Centro de Visitantes del San Antonio“ (Google Maps) verwenden. Die zu laufende Strecke erhöht sich hierdurch nicht erheblich, allerdings sind ca. recht steile 130 Höhenmeter zusätzlich zu bewältigen (Abstieg am Start und Aufstieg beim Rückweg).

Variante 2

Statt wieder zum Ausgangspunkt zurück zu kehren, kann man weiter zum Faro de Funcaliente absteigen (s. Tour Vom Faro de Funcaliente zum Teneguía). Hierbei kommen ca. 3,5 km und 375 m im Abstieg dazu.

Zum Ausgangspunkt zurück gelangt man dann ggf. auch mit dem Bus.