Übersicht
Region | Zentrum, Anfahrt von Santa Cruz |
Kurzbeschreibung | Kurzweilige Wanderung zu zwei tollen Aussichtsgipfeln im Hochgebirge |
Strecke | 7,5 km |
Anstieg | 500 m |
Schwierigkeit | mittel, gut zu gehende Wege |
Zeitbedarf | 3,5 – 4 Stunden, davon 3 Stunden Gehzeit |
Anforderung | gute Grundkondition |
Download GPX | Pico de la Nieve und Pico de La Sabina |
Übersicht der Route

Nützliche Hinweise
Auch wenn auf dem „Schneegipfel“ selten Schnee zu finden ist, zeugen morgens gefrorene Stellen auf dem Wanderweg oft davon, wie kalt es hier werden kann. Wenn man oberhalb der Baumgrenze wandert, ist es zudem oft noch windig. Ein entsprechender Schutz (Pullover und Windjacke) sind daher sehr empfehlenswert.
Startpunkt
Der Startpunkt der Tour ist ein Parkplatz, der sich direkt an der LP-4 befinden, die von Santa Cruz zum Roque de Los Muchachos führt und auf der Nordostseite wieder hinunter. Der Parkplatz befinden sich an den Koordinaten N 28° 43.982′, W 017° 49.316′ (Google Maps Link).

Wegbeschreibung
Der gelb-weiß markierte Wanderweg startet parallel zur Straße und führt direkt bergan. Das große Schild zum „Pico de La Nieve“ bezeichnet die Piste, das ist der Rückweg der Tour.

Irgendwann triffst Du auf das Ende der Piste mit einem kleinen Wendeplatz und ein paar Mülltonnen. Hier folgst Du weiter dem weiß-gelb markierten Wanderweg.

Wenn Du die Wegkreuzung au dem folgenden Bild erreicht hast, ist der größte Teil geschafft, allerdings gibt es jetzt noch ein paar Höhenmeter zu gehen.

Bei guten Wetter kannst Du nach Teneriffa (links mit dem Teide) und La Gomera schauen.

Auf der Weg zum Gipfel ergeben sich weitere tolle Ausblicke.

Oben auf dem Gipfel befinden sich ein Gipfelkreuz und ein Schild, damit Du weißt, dass Du richtig bist 😉


Von hier oben hast Du eine traumhafte Aussicht über die gesamte Gipfelkette der Caldeira. Theoretisch kann man hier zum Roque de Los Muchachos, dem höchsten Punkt der Insel weiter wandern.


Direkt gegenüber befindet sich der Pico Bejenado, der ebenfalls eine tolle Gipfeltour ermöglicht, der aber von hier oben fast klein aussieht.

Nachdem Du den Ausblick genossen hast, steigst Du zunächst denselben Weg wieder ab, den Du hinauf gekommen bist. Am folgenden Wegweisen hältst Du Dich dann allerdings in Richtung Refugio del Pilar (rot-weiß markiert). Dieser Weg würde Dich theoretisch bis zum Faro de Fuencaliente führen.

Hier gibt es auch noch einmal einen wunderschönen Aussichtspunkt.

Wenn Du weiter absteigst, triffst Du auf eine weitere gut beschilderte Wegkreuzung. Hier hältst Du Dich rechts Richtung „Ermita de la Virgen del Pino“. Diesen Weg kommst Du auf dem Rückweg auch weider zurück und gehst dann geradeaus Richtung „Pista Pico de La Nieve“.

Der folgende Weg bietet noch einmal schöne Ausblicke in die Caldeira. Ein Schild weist auch daruaf hin, welche Barrancos hier oben beginnen. Der wunderschöne Barranco der Madera ist leider schon seit Jahren aus Sicherheitsgründen gesperrt – leider auch zu Recht.


Auf der rechten Seite türmt sich noch einmal eine große Lava-Wand (Pared) auf. Im Blick zurück sieht man oberhalb den Pico de la Nieve.

Auf den Pico de La Sabina kann man entweder direkt über das Petroglyphen-Feld aufsteigen. Dazu hält man sich am folgenden Abzweig links, das Hinweisschild liegt leider auf dem Boden. Gut hinauf kommt man auch von der Rückseite. Hierfür hält man sich an der Abzweigung rechts, lässt den Gipfel links liegen und steigt dann von hinten auf.

Für den Rückweg gehst Du zunächst den Hinweg wieder zurück. An der letzten Weggabelung (Bild s.o) folgst Du dem Weg geradeaus und gelangst zur Piste. Dieser folgst Du nach rechts und kommst dann wieder zum Parkplatz.

Ein paar Meter abkürzen kann man, indem man direkt den Weg durch den Barranco folgt, man sieht ca. 50-100 Meter unterhalb dann schon die Piste. Dieser Weg ist so in der Aufzeichnung enthalten.