Übersicht
Region | Osten, San Pedro |
Kurzbeschreibung | Eine schöne Rundtour durch den im Winter herbstlichen Wald mit tollen Ausblicken auf die Ostküste bei Brena Alta; meist nur am Wochenende von Palmeros frequentiert |
Strecke | 8,7 km |
Höhenmeter Anstieg | ca. 600 m (ggf. auch nur 460 m, es gibt verschiedene Messungen) |
Schwierigkeit | leicht – mittel |
Zeitbedarf | 4 Stunden, davon 3,5 Stunden Gehzeit |
Anforderungen | etwas Grundkondition |
Download GPX | Caminio de las Fuentes (San Pedro) |
Startpunkt
In San Pedro gibt es einen großen Parkplatz vor dem Centro del dia (Tagespflege). Hier findet sich eigentlich immer noch ein Platz.

Den Parkplatz findest Du an den Koorinaten N 28° 39.741′, W 017° 47.266′ (Google Maps-Link).
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz aus geht eine Treppe hinauf zum Dorfplatz. Hier triffst Du dann auf eine größere Straße, der Du nach links folgst.

Den Ortskern lässt Du dann schnell hinter Dir. Es ist immer ein Bürgersteig vorhanden, so dass Du nicht auf der Straße gehen musst.

In einer Linkskurve zweigt dann unser Wanderweg nach rechts ab und führt uns zunächst durch bewohntes Terrain.

Es lohnt sich hier, den ein oder anderen Blick in die schönen Gärten zu werfen. Es blüht hier überall wunderschön.


Am Wegesrand auf der anderen Seite wächst auffällig viel Rizinus – schön anzusehen, aber auch extrem giftig.


Im oberen Bereich der Straße kommt noch ein Weg-Abzweig, hier gehst Du geradeaus die Straße weiter. Wenn Du Dich an den markierten Weg „Caminio de las Fuentes“ in Richtung El Llanito hältst, bist Du richtig.

Am Ende der Straße geht es auf einem Pfad weiter hoch in den Wald. Rechts kläffen ein paar Hunde, die aber wohl eingesperrt sind.

Da es sich um eine Rundtour zu diversen Quellen handelt, triffst Du ein Stück weiter bereits auf die erste (Fuente Grande). Früher wurde an den Quellen auch noch von Hand die Wäsche gewaschen.

Auf der folgenden Strecke heißt es erstmal Höhenmeter machen. Aber irgendwann kommst Du oben an und ab dort wird es gemütlicher.

An einem der ersten kleinen Abstiege hat sogar jemand eine kleine Holzbrücker über ein Bachbett gezimmert – da fühlt man sich gleich, wie im Bayerischen Wald 😉


Nach einem weiteren Stück durch den Wald wird das Gelände dann etwas offener und man kann die ersten Blicke ins Tal erhaschen. Auf der rechten Seite im Bild ist der Mirador de la Conceptión zu sehen, hinter dem Hügel verstect sich Santa Cruz.

Auch der Blick in die Berge ist toll und hier oben kann man gut einen Platz für eine Rast finden, sofern das Wetter schön ist.

An einer Stelle trifft man auf eine kleine Straße, die man aber ein paar Meter unten direkt wieder verlässt, um rechts in den Wanderweg abzubiegen.

Man trifft noch auf die ein oder andere Quelle. Wasser führen diese alle nicht (mehr). Vermutlich wird das Wasser bereits vorher irgendwo für die Bananen und Avocados abgezapft (verbrauchen wohl beide jeweils ca. 1.000 Liter Wasser pro Kilogramm Frucht). An der Fuente Melchora gibt es sogar einen Rastplatz. Falls Du ein paar Steks dabei hast, gibt es sogar einen Grill.

Hinter dem Picknickplatz teilt sich der Weg. Hier nimmst Du den rechten Weg, der Dich nach unten führt. Das ist der markierte Wanderweg.

Der Weg zur Fuente Aduares sieht dann so aus, wie auf dem folgenden Bild. Wo ist Tarzan? Weiter kommt man im dornigen Gestrüpp hier nicht.

Du triffst dann auf einen Fahrweg der an zwei Häusern mit Hundegebell vorbei führt. Etwas weiter unten zweigt rechts wieder ein markierter Pfad ab, dem Du folgst.

Hier geht es noch einmal bergan und Du kommst zu einer Gedenkstätte, die für die Opfer eines Bergrutsches in den 1950er Jahren eingerichtet wurde. Das ist sehr ineressant und offenbar wird die Stelle immer noch in Schuss gehalten.

Auch hier findet man am Wegesrand wieder tolle Blumen.


Vor dem eingentlichen Abstieg kann man noch einmal einen Blick von oben auf San José werfen.

Der Pfad geht nach einer Weile in eine Piste über und diese dann in eine Teerstraße. Man trifft dann auf eine Kurve einer größeren Straße, die nach San Pedro führt. Hier hält man sich allerdings scharf links und folgt weiter dem gelb-weiß markierten Wanderweg.


Im unteren Bereich passiert man noch ein paar tolle Anwesen mit schönen Gärten. Es lohnt sich, den Blick schweifen zu lassen.

Unten im Ort angekommen, muss man leider auf der großen Straße über die Brücke gehen, bevor der Wanderweg dann auf der anderen Seite wieder rechts in eine kleine Straße anzweigt. Hier kommt man noch an einer Avocado-Farm vorbei, bevor es auf der anderen Seite noch einmal final nach oben geht.

Aus den Chayotes im Bild kann man übrigens tollen Salat zubereiten. Der Aufstieg ins Dort erfolgt auf einem kleinen Weg an ein paar Häusern vorbei, Du kommst dann hier wieder heraus.

Oben hälst Du Dich links und siehst nach ein paar Metern schon den Parkplatz vor dem Tagespflege-Zentrum.
Übersicht Route
